16.04.24 –

Drei Monate wird es noch dauern, dann aber soll die Psychologische Beratungsstelle in ein neues Domizil umziehen können. So steht es in einer Mitteilungsvorlage der Verwaltung, die morgen (17.4.2024) auf der Tagesordnung des Sozialausschusses steht. Bis zum 1. Juli dauert demnach der Notbetrieb noch an: Die Räume an der Hastener Straße sind durch ein undichtes Dach und daraus resultierendem Schimmelbefall seit November nicht nutzbar.

Ilka Brehmer, Sprecherin im Jugendhilfeausschuss: „Das sind gute Nachrichten, dass die Beratungsstelle noch vor den Sommerferien in neue Räume umziehen kann. Es ist vor allem wichtig, dass der Betrieb dann endlich wieder regulär ablaufen kann. Denn durch den Notbetrieb kommt es aktuell zu deutlich längeren Wartezeiten bei der Beratung von Kindern und Jugendlichen. Das ist ein Zustand, der so schnell wie möglich verbessert werden muss. Es ist aber auch wichtig für die Mitarbeitenden der Beratungsstelle, die dann endlich in einer Umgebung arbeiten können, die nicht gesundheitsgefährdend und nur notdürftig hergerichtet ist. Vor allem der Ausblick darauf, dass am neuen Standort weitere Räume angemietet werden können, was den zweiten Standort an der Königsstraße auf lange Sicht überflüssig macht und die gesamte Beratungsstelle an einem Ort untergebracht werden kann, ist ein Fortschritt für diese wichtige Einrichtung.“