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KV RemscheidThemenPolitik für ältere Generationen

Politik für ältere Generationen

Sicherer Halt von R. B. / pixelio.de
Alte Hände

In einer älter werdenden Gesellschaft ist Politik für die älteren Generationen für uns GRÜNE Fach- und Querschnittspolitik zugleich. Dabei gilt es für uns gleichermaßen die besonderen Herausforderungen des Lebens im Alter für immer mehr Menschen zu bewältigen und die Voraussetzungen für eine aktive Teilhabe der vitalen älteren Generationen in allen Bereichen des Zusammenlebens zu schaffen. Noch stärker, als heute schon, wird uns dabei in den nächsten Jahren das Problem der Altersarmut begegnen, auf das wir gerade hier vor Ort Antworten finden müssen.

 

Ziel: Barrierefreie Stadt

Dieses Ziel zu erreichen wird nicht über Nacht möglich sein. Gerade deshalb werden wir GRÜNE dafür eintreten, wo immer gesetzlich möglich, die Barrierefreiheit für den öffentlichen Raum schon im Zuge der Planaufstellung bzw. Baugenehmigung festzuschreiben. Dies gilt insbesondere für alle Bereiche des öffentlichen Verkehrs sowie für öffentliche und gewerbliche Einrichtungen mit Publikumsverkehr. Es ist für uns GRÜNE selbstverständlich, dass die Stadtverwaltung und die städtischen Tochterunternehmen hierbei beispielhaft vorangehen. Hierzu zählt der barrierefreie Umbau unserer Bushaltestellen (Bordsteine, Sitzgelegenheiten) ebenso wie die Anbringung von Geländern, Sitzbänken und Querungshilfen oder die Beseitigung von Stolperfallen im öffentlichen Raum.

 

Ziel: Wohnortnahe Versorgung in allen Quartieren sichern

Während Supermärkte, aber auch Post, Sparkassen und Ärzte sich zunehmend auf verkehrsgünstige und zentrale Lagen konzentrieren, werden kleine Filialen in den Quartieren mehr und mehr geschlossen. Gerade ältere Menschen sind jedoch auf eine wohnortnahe Versorgung für den täglichen Bedarf an Waren und Dienstleistungen angewiesen. Diese zu gewährleisten ist integraler Bestandteil Grüner Stadtentwicklungspolitik! Im Zuge der Fortschreibung des städtischen Einzelhandelskonzeptes werden wir GRÜNE darum dafür kämpfen die weitere Konzentration der täglichen Versorgung zu verhindern und Neuansiedlungen oder Umsiedlungen im Sinne einer wohnortnahen Versorgung zu steuern. Dabei werden wir alle Möglichkeiten des Baugesetzes nutzen, um von Politik und Bürgerschaft gleichermaßen ungewollte Entwicklungen, wie zuletzt in der Burger Straße oder dem Lüttringhauser Zentrum wirksam zu verhindern.

 

Ziel: Altersgerechte Supermärkte

Dass der öffentliche Raum noch viel zu wenig auf die Bedürfnisse älterer Menschen eingerichtet ist, zeigt sich sinnbildlich an den meisten Supermärkten und anderen Einzelhandelsgeschäften. Zu enge Gänge, fehlende Sitzmöglichkeiten, zu hohe Regale, fehlender Service: Nicht nur Seniorinnen und Senioren, auch Menschen mit Kinderwagen oder Rollstuhl sind hiervon in gleicher Weise betroffen. Gemeinsam mit dem Seniorenbeirat, der städtischen Wirtschaftsförderung, dem Bauordnungsamt, aber auch den Betreibern selbst, werden wir GRÜNE nach Wegen suchen, wie Bauherren und Betreiber insbesondere des Lebensmittelhandels dazu angehalten werden können seniorenfreundliche Konzepte für ihre Märkte zu entwickeln und umzusetzen.

 

Ziel: Einfachere Versorgung über das Internet

Der rapide wachsende Internethandel bietet gerade dort, wo die wohnortnahe Versorgung unzureichend ist, eine gute Alternative für diejenigen unter uns, die nicht gut zu Fuß sind. Auch für immer mehr ältere Menschen ist dabei die Nutzung des Internets und seiner Vorteile längst eine Selbstverständlichkeit. Wir GRÜNE wollen aber auch diejenigen unterstützen, die aus den unterschiedlichsten Gründen über keinen eigenen Netzzugang und/ oder nicht über die nötigen Kenntnisse im Umgang mit dem Internet verfügen. Darum setzen wir uns dafür ein, gemeinsam mit den Stadtteilzentren öffentliche Internetzugänge zu schaffen, um insbesondere für Seniorinnen und Senioren die Versorgung mit dem täglichen Bedarf zu erleichtern.

 

Ziel: Wahlfreiheit für das Wohnen im Alter

Alle Umfragen über die Wünsche für ein Leben im Alter zeigen das gleiche Bild: Die meisten Menschen wünschen sich möglichst lange in ihren eigenen und gewohnten vier Wänden leben zu können. Vielerorts fehlt es jedoch nicht nur an der wohnortnahen Versorgung, sondern auch am seniorengerechten Wohnraum. Gemeinsam mit der Gewag werden wir GRÜNE den barrierefreien Umbau von Wohnraum weiter intensiv vorantreiben. Wir werden uns darüber hinaus dafür einsetzen, dass Fördermittel für sozialen Wohnungsbau, welche in den vergangenen Jahren nicht abgerufen wurden, künftig genau hierfür verwandt werden. Dort wo das Leben in der eigenen Wohnung jedoch nicht mehr gewollt oder möglich ist, muss es ein vielfältiges Angebot von Wohn- und Betreuungsformen geben, das den Bedürfnissen der älteren Menschen gerecht wird. Wir GRÜNE setzen uns darum für die weitere Ausdifferenzierung der Angebote für ein Wohnen im Alter ein. Vom Mehrgenerationenhaus, über das Betreute Wohnen alleine oder in der Gemeinschaft bis hin zur mobilen Betreuung und Pflege im Quartier müssen ältere Menschen die Wahlfreiheit haben für die Ausgestaltung ihres Alltages.

 

Ziel: Seniorentreffs erhalten und unterstützen

Überall in der Stadt sind die sogenannten „Seniorentreffs“ beliebte und belebte Orte, an denen Menschen zusammenkommen um gemeinsam Zeit zu verbringen und oft um sich für ihren Stadtteil zu engagieren. Wir Grüne werden uns auch in Zukunft für den Erhalt und die Unterstützung dieser selbst organisierten Treffpunkte einsetzen. Wir wollen darüber hinaus dazu beitragen die Vernetzung mit Vereinen, Stadtteil- und Jugendzentren weiter zu verbessern, nicht zuletzt um den Dialog zwischen den Generationen weiter zu befördern.