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KV RemscheidPartei - der Kreisverband

Partei - Der GRÜNE Kreisverband

Wir sind die GRÜNE Partei in der Stadt Remscheid und unsere Aufgabe ist die politische Meinungsbildung. Seit den 1980er Jahren vertreten wir die Interessen aller Remscheiderinnen und Remscheider. Unser Schwerpunkt ist die dabei die Umwelt-, Familien- und Sozialpolitik. Wir stehen für ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit. Bei Fragen nehmt gerne Kontakt mit uns auf.

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Unser Standpunkt zur Taxonomie-Einstufung von Atomenergie

Bündnis 90/Die Grünen Remscheid lehnen jegliche Elemente der Nuklearenergie und Erdgasversorgung in der EU-Taxonomie für ökologisch nachhaltige Aktivitäten ab. Sollten diese Technologien als nachhaltige Investitionen in die EU-Taxonomie aufgenommen werden, kämen sie für sehr günstige Finanzierungsbedingungen in Frage.

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1. Atomenergie ist nicht sicher

Betrachtet man die Sicherheit von Atomkraftwerken, so ist zu sagen, dass sie pro Energieeinheit, die sie im ganzen Lebenszyklus produziert haben, im Verhältnis zu fossilen Kraftwerken weniger Leben gekostet haben. Das ist vor allem richtig, wenn man die Luftverschmutzung und ihre Folgen mit einbezieht.

  • Was aber bei dem Argument schnell hinkt, ist die Tatsache, dass Atomkraftwerke leicht durch Naturkatastrophen oder Terroranschläge in eine reine Katastrophe verwandelt werden können.
  • Sie sind um einiges anfälliger gegen diese Problematiken als andere Kraftwerke und ihre Unfälle sind gravierender als die anderer Kraftwerke.
  • Tatsache ist ebenfalls, dass wenngleich die Todeszahlen im großen und ganzen betrachtet sehr gering sind, dass jedoch auch die Auswirkungen auf die Umwelt im Falle eines Unfalls sehr stark und schlimm sind.
  • Erschwerend kommt hinzu, dass Unfälle oft vertuscht werden. Natürlich ist das ein Problem der politischen Landschaft und nicht der Kraftwerke direkt, aber es ist definitiv ein Punkt, den man in Sachen Atomkraft bedenken sollte. Je länger ein Unfall verheimlicht wird, desto verheerender sind die Auswirkungen und desto schlechter abschätzbar sind dessen Folgen.
  • Alte Kraftwerke sind anfällig auf Probleme und wenn sie schlecht gewartet werden, ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein größerer Unfall passiert.

2. Atomkraft ist nicht sauber

Von Anhängern der Atomlobby wird Atomenergie mit einem kleinen ökologischen Fußabdruck beworben. Zwar stimmt das gewissermaßen - die Kraftwerke verbrauchen in der Tat wenig Platz, erzeugen mit wenig Rohstoff viel Energie und haben geringere Treibhausemissionen als Wind- und Solarkraftwerke.

  • Dennoch: Auch wenn der radioaktive Abfall als gering und gut beherrschbar gilt, so sind Endlager doch nur eine Übergangslösung.
  • Eine komplette Abschirmung der Reststrahlung ist fragwürdig und auch kommt es immer wieder zu Problemen mit den Endlagern - Lecke und Unfälle kommen immer wieder vor. Jeder dieser Unfälle hat weitreichende Auswirkungen auf die Umwelt.
  • Abgesehen davon ist das Endlager - nicht, wie der Name suggeriert - keine Endlösung. Man weiß nach wie vor nicht, wie man den giftigen Abfall gut loswird, außer ihn einfach wegzusperren.
  • Auch sind Solarkraftwerke deswegen nicht so CO2-neutral, weil wesentlich mehr Geld in die Atomenergieforschung gesteckt wurde als in die Solarenergieforschung, und das über Jahrzehnte hinweg. Solarenergie steckt vergleichsweise in den Kinderschuhen und hat enormes Ausbaupotential.
  • Auch sind Teile von ausgedienten Solarkraftwerken wieder verwendbar, Teile von Atomkraftwerken nicht, da diese oft veraltet sind und mit modernen Reaktorlandschaften nicht kompatibel sind.

 

3. Atomenergie ist nicht günstig

Wenngleich auch der Strom, den Atomkraftwerke liefern günstig ist und Reaktoren günstig sind, so ist dieses Argument nicht ganz ohne Kehrseite.

  • Die Anschaffung von Atomkraftwerken ist extrem teuer und die Kraftwerke müssen lange laufen, bis sie die Kosten wieder einfahren - oft zu lange.
  • Erneuerbare Energien stehen erst am Anfang ihrer Blütezeit. Es ist daher also zu erwarten, dass diese immer günstiger werden, bis sie um einiges günstiger als Atomenergie sein werden.
  • Erneuerbare Energien, v.a. Solarenergie, könnte mit geringstem Platzaufwand v.a. in Städten eingesetzt werden (Dachzellen).
  • Ein Ausbau in die Richtung ist daher nicht nur nachhaltig, sondern auch günstig, da erneuerbare Energien die Atomenergie in absehbarer Zeit ablösen werden.

4. Der Rohstoff ist nicht unendlich

Ein weiteres, beliebtes Argument unter Verteidigern der Atomenergie ist, dass der Rohstoff für die Kraftwerke, hauptsächlich Uran, ubiquitär vorhanden ist und sogar aus Müll und Meerwasser gewonnen werden kann.

  • Uran mag zwar in der Tat noch lange reichen, aber mit steigender Bevölkerungszahl brauchen sich auch diese Vorräte rasch auf und Uran wird auch für andere Dinge benötigt.
  • Uran muss, um spaltbar zu werden, vorher angereichert werden, was ebenfalls nicht ganz unbedenklich und teuer ist. Für die Herstellung dessen ist außerdem viel Energie notwendig.
  • Wind und Sonne  hingegen wird es immer geben, nicht “nur” tausende von Jahren und zwar ohne das schon genannte Endlagerproblem.
  • Daher sind Wind-, Wasser- und Solarkraftwerke auf lange Sicht besser versorgt als Atomkraftwerke.

5. Atomenergie ist nicht zukunftsgemäß

Von führenden Experten der Klimapolitik (darunter der Vorreiter James Hansen) wird Atomenergie als saubere Zukunftselektrizität angesehen. Bedingt stimmt das, immerhin sind die Kraftwerke sehr effizient und sauber.

  • Bei Atomkraftwerken gibt es wenig Zukunftsvision - eine Verbesserung der Kraftwerke ist nur in sehr bedingtem Rahmen möglich.
  • Neue Energieherstellungsformen wie z.B. Wasserstoffkraftwerke, sind jetzt groß im Kommen und es ist zu erwarten, dass die Technik dahinter bald um einiges effizienter und sicherer sein wird als Atomkraftwerke.
  • Atomkraftwerke sind auch oft nicht mit den anderen, nachhaltigen Kraftwerken und dem dazugehörigen Stromnetz kompatibel und müssen speziell an selbiges angeschlossen werden, was zusätzliche Kosten verursacht.
  • Durch diese mangelnde Kompatibilität werden Atomkraftwerke in Zukunft zunehmend teurer und unpraktischer werden, was wiederum die Laufzeit erhöhen muss, deren Nachteile wir bereits angesprochen haben.

 

Zusatz:

Diese beiden schädlichen Energiesysteme widersprechen allen sechs Nachhaltigkeitszielen der Taxonomie-Regelung, denn sie

1. tragen durch Lebenszyklusemissionen und Opportunitätskosten weiter zum Klimawandel bei

2. erschweren die Anpassung an den Klimawandel, indem sie starre Systeme schaffen, die bei extremen Wetterereignissen versagen

3. fügen den Wasser- und Meeresressourcen durch Erwärmung und Verschmutzung großen Schaden zu

4. behindern den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft, indem sie unlösbare lineare Abfallströme erzeugen

5. sind beide führende Umweltverschmutzer

6. tragen nachweislich zur Schädigung der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme bei: durch Abbau, Gewinnung, Verarbeitung sowie in Bau und Abfallproduktion.

EUROSOLAR stellt eine Vision vor, in der die Europäische Union und die europäischen Länder den erneuerbaren, klimastabilisierenden Weg einer „Regenerativen Dekade“ einschlagen: Dies ist das dringendste Ziel für Europa im Jahr 2022 und erfordert einen klaren Ausstieg aus allen fossilen Brennstoffen und der Atomenergie als oberstes Gebot sowohl der EU-Politik als auch der nationalen Praxis.

 

Neuigkeiten vom Kreisverband

16.11.2021

Fraktionen loben die neue Schnellbusverbindung zwischen Remscheid und Lüttringhausen

Im ersten Schnellbus der Linie CityExpress (CE) 63 um 5.29 Uhr ab der Haltestelle Allee-Center fuhren heute auch Passagiere aus der Kommunalpolitik mit: Die Fraktionsvorsitzenden und die Sprecher für Mobilität von SPD, GRÜNE und FDP testeten die neue...

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 Startseite - 16.03.2022
16.11.2021

Sauber: GRÜNE machen Trasse am Lenneper Bahnhof picobello!

Am Samstag packen wir’s an und greifen gemeinsam mit vielen anderen Freiwilligen zu Handschuhen und Müllbeutel, um unsere Stadt wieder picobello zu machen.

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16.11.2021

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Beifall heischend, polemisch, verantwortungslos: Einmal mehr hat die CDU in der Sitzung der BV Lennep am gestrigen Mittwoch gezeigt, wofür sie wirklich steht: für eine Politik, der großen Worte, die verzögert und einen mühsam gefundenen Kompromiss ei...

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16.11.2021

Ampel-Spitze: Zukunft des RöLab gesichert

„Das ist gut angelegtes Geld“, stellt Sven Chudzinski erfreut fest, nachdem der FDP-Fraktionsvorsitzende zwei Stunden gemeinsam mit seinen Ampel-Kollegen Sven Wolf (SPD) und David Schichel (GRÜNE) unter der fachkundigen Anleitung von Anna Kätker und ...

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16.11.2021

Ampel: „Wir dürfen Rasern nicht die Straßen überlassen!“

Seit geraumer Zeit gibt es in der Lenneper Gartenstraße vermehrt Ärger wegen Lärmbelästigung durch Raser am Abend und in der Nacht. Mit einem gemeinsamen Antrag zur Geschwindigkeitsüberwachung sowie Anbringung eines Tempo-Displays wollen die Fraktion...

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06.08.2021

14. August: Grüner Wahlkampfauftakt in Remscheid

Am 14. August 2021 um 11 Uhr ist es soweit: Wir starten ganz offiziell in die heiße Wahlkampfphase. Packt eure Fahrräder ein und fahrt mit uns von Lennep durch das schöne Feldbachtal bis hin zur Kräwi.

Zu Gast sind unter anderem unsere Kandidatin fü...

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15.07.2021

Aus der EnergieAgentur.NRW: Sorge um die Auswirkungen auf Remscheid

Die schwarz-gelbe Landesregierung hat beschlossen, die seit 1990 in Wuppertal ansässige EnergieAgentur.NRW zum Ende des Jahres aufzulösen und durch eine neue Landesgesellschaft zu ersetzen.

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06.07.2021

GRÜNE fordern langfristige Lösung für „Müngstener“: „Remscheider dürfen nicht auf der Strecke bleiben!“

Das Problem ist so wenig neu wie der Frust darüber: Seit einigen Wochen fallen regelmäßig Fahrten des „Müngstener“ zwischen Wuppertal, Remscheid und Solingen aufgrund defekter Räder aus. Ein neuer Fahrplan sichert zwar momentan eine regelmäßige Zug-Verbindung zwischen Remscheid und Solingen, wer jedoch zwischen Remscheid und Wuppertal pendelt, muss auf einen deutlich zeitaufwändigeren Schienenersatzverkehr ausweichen. Eine Lösung ist laut Betreiber Abellio nicht in Sicht, vielmehr könne selbst ein Totalausfall nicht ausgeschlossen werden. Eine mehr als missliche Lage, die dringend gelöst werden muss, fordern die GRÜNEN.

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30.06.2021

Konsequenzen aus dem AOK-Gesundheitsreport 2021

Antrag zur Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Wohnen und Pflege am 08.09.2021:

 

Vorstellung des AOK-Gesundheitsreports 2021 und einleitende Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheitssituation in Remscheid

 

Die Fraktionen SP...

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Kategorien:Allgemein Anträge Fraktion
24.06.2021

Gemeinsam mit den Bürgern für eine lebenswerte Lenneper Altstadt

Die Lenneper Altstadt ist ein kleines Juwel. Historische Fachwerkhäuser, idyllische Gassen, schmucke Plätze. Viel Potential für ein gutes Leben. Doch der Stadtteil befindet sich im Umbruch und leidet – wie viele andere Innenstädte auch – nicht erst seit Corona an einem veränderten Kauf- und Freizeitverhalten. Damit Lennep wieder lebendiger wird, braucht es ein Konzept, das Einzelhandel, Gastronomie, Freizeit, Wohnen und Verkehr zu einem harmonischen Ganzen verbindet. Und wer könnte dies besser gestalten als die Bürger*innen selbst? Daher beantragen die Fraktionen von SPD, GRÜNE und FDP, an die erfolgreichen Ideen- und Bürgerwerkstätten in Lennep anzuknüpfen, diese fortzuführen und um den Bereich der Kölner Straße zwischen Altstadt und Kreishaus zu erweitern.

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