Menü
02.06.22 –
Sven Wolf (SPD): „Mit unserem gemeinsamen Antrag wird die Verwaltung beauftragt ein Bausubstanz- und Wohnraumentwicklungskataster zu erstellen. Auf dieser Grundlage werden wir dann im nächsten Schritt eine Wohnraumentwicklungsplanung erarbeiten. Mit dieser wollen wir bis 2032 neue, moderne und energieeffiziente Wohneinheiten schaffen – vor allem im sozialen Mietwohnraum. Daraus können wir Potentiale für Entwicklungen ableiten und auf die Quartiere und Liegenschaften herunterbrechen.“
David Schichel (Bündnis 90/Die Grünen): „Es muss das Gebot der Stunde sein, die Innenstädte weiterzuentwickeln, statt immer wieder neue Baugebiete am Stadtrand auszuweisen. Sonst verbrauchen wir immer mehr Flächen außen, während der Kern, also die Innenstädte aussterben. Neben dem Klimaaspekt ist es auch aus sozialen und ökonomischen Gründen sinnvoll, Stadtzentren neu zu beleben. Wir wollen gemischt genutzte Städte und Quartiere, die durch Vielfalt geprägt sind. Das bedeutet auch, Wohnen, Arbeit und Einkaufen zu verbinden.“
Sven Chudzinski (FDP): „Die Verwaltung hat vor zwei Jahren einen Projektplan aufgesetzt, um den geförderten Wohnungsbau in Remscheid wieder stärker zu entwickeln. Dabei sollen Wohnungsleerstände in acht Schwerpunktgebieten aktiviert werden. Wir als Gestaltungsmehrheit wollen noch einen Schritt weiter gehen, indem wir mit externer Unterstützung strukturiert die Bausubstanz analysieren lassen und die Potenziale für Sanierungen und Modernisierungen im Bestand ermitteln. Dabei dürfen wir uns nicht nur einzelne Quartiere ansehen, sondern müssen unseren Blick auf die einzelnen Liegenschaften richten.“
Kategorie
Anfrage zu den Sitzungen des Hauptausschusses und Ausschuss für nachhaltige Entwicklung,…
Am Ende entschied in der gestrigen Sitzung der BV Lennep eine einzige Stimme: Sechs Mitglieder…
Als gute Demokraten und faire Verlierer haben wir dem gestern in geheimer Wahl gewählten neuen…
„Wir akzeptieren die Entscheidung der BV 3, aber wir teilen diese Einschätzung ausdrücklich…