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KV Remscheid

Nobody / pixelio.de

GRÜNE lehnen Baugebiet an der Knusthöhe ab

26.05.2020

Zum für die Bezirksvertretung Lennep am 27. Mai vorgesehenen Aufstellungsbeschluss für die Bebauung der Knusthöhe (Bebauungsplan Nr. 680 – Gebiet: Schützenfeld – Wohngebiet südlich der Ringstraße und östlich der Heinrich-Hertz-Straße in Remscheid–Lennep) erklärt Bezirksvertreter Rolf Haumann: „Wir GRÜNE lehnen ein Baugebiet an der Knusthöhe ab. Aus ökologischen Gründen ist eine Wohnbebauung an dieser Stelle für uns nicht vertretbar. Die Knusthöhe liegt im Einzugsgebiet der Herbringhauser Talsperre und ist damit besonders schützenswert. Neben den offenen Fragen zum Wasserschutz rechnen wir auch ohne ein zusätzliches Baugebiet an dieser Stelle mit steigenden Belastungen durch den Verkehr. Neben den bereits bestehenden Problemen im Bereich der Autobahnauffahrt und dem Kundenverkehr der angrenzenden Fachmärkte, wird insbesondere das geplante DOC für zusätzliches Verkehrsaufkommen entlang der Ringstraße sorgen. Ein Neubaugebiet mit Blick auf eine Lärmschutzwand erscheint uns auch aus Nachfragesicht wenig attraktiv.“

„Angesichts der nach wie vor enormen Wohnungsleerstände in unserer Stadt, bleibt es für uns unverständlich, warum hier zusätzlicher Wohnraum auf der grünen Wiese erschlossen werden soll. Die Beispiele Eisernstein, Düppelstraße oder das Baugebiet am ehemaligen Lenneper Krankenhaus zeigen, dass Lösungen im Bestand nicht nur möglich, sondern auch mit vergleichbarem Aufwand zu realisieren sind. Durch Umbau, aber auch den Abriss und Neubau von Gebäuden schaffen wir nicht nur zeitgemäßen und nachfragegerechten Wohnraum, wir werten gleichzeitig die gewachsenen Quartiere in unserer Stadt auf. Dies führt zu einer Neubelebung im Innenbereich und schützt die wichtigen Naturräume und Agrarflächen in unseren Außenbereichen. Neben den genannten Neubaugebieten zeigen dies auch die wirklich hoffnungsvoll stimmenden Entwicklungen am Honsberg. Wir fordern die Verwaltung auf, ihre sehr begrenzten Planungskapazitäten im Sinne einer nachhaltigen Wohnraumentwicklung, auf solche Bestandslösungen zu konzentrieren und dabei insbesondere die städtische Gewag und deren Leerstände mit einzubeziehen“, ergänzt David Schichel, stellvertretender Fraktionssprecher.

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