GRÜNE zur Sicherung des Wasserschutzgebietes Herbringhauser Talsperre – Wohnbebauung an der Knusthöhe wird abgelehnt!

21.06.18 –

Zur Drs. 15/5002 „Vorläufige Sicherung des Wasserschutzgebietes für das Einzugsgebiet der Herbringhauser Talsperre“ erklärt Susanne Fiedler, Umweltpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: „Wir waren aus ökologischen Gründen schon immer gegen die Wohnbebauungspläne an der Knusthöhe. Dies sehen wir durch die Bezirksregierung nun bestätigt. Wie lehnen die Pläne nach wie vor ab. Es handelt sich um einen regionalen Grünzug, der erhalten werden muss. Darüber hinaus sehen wir insbesondere am Nordhang hohe Risiken durch den Verkehr. Wir befürchten eine hohe Lärm- und Abgasbelastung, die diametral zum Gesundheitsschutz unserer Bevölkerung steht.“

„Der Wasserschutz hat für uns Priorität vor der zusätzlichen Ausweisung von Siedlungsraum! Beim Wasserschutz dürfen wir keine Einschnitte in Kauf nehmen. Uns ist es wichtig, dass der Talsperrenverbund gesichert wird. Wasser ist die Lebensgrundlage der Bürgerinnen und Bürger. Daher werden wir die Vorlage der Verwaltung ablehnen und den Empfehlungen der Bezirksregierung folgen“, ergänzt Fraktionssprecherin Beatrice Schlieper.

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