GRÜNE stehen an der Seite der Remscheider Sportvereine

27.11.20 –

Nach einem gemeinsamen Ortstermin der GRÜNEN BV- und Ratsfraktion im Sportzentrum Hackenberg erklärt Bernd Fiedler, Sportpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: „Wir GRÜNEN stehen an der Seite des Remscheider Sports. Aufgrund der aktuellen Rückschläge für den Umbau der Tennenplätze am Hackenberg und Neuenkamp halten wir es für nötig, umgehend in neue Gespräche mit den betroffenen Vereinen einzusteigen. Es ist nun die gemeinsame Aufgabe von Verwaltung, Politik und dem Remscheider Sport eine fundierte Lösung zu erarbeiten, die allen betroffenen Remscheider Vereinen eine Perspektive eröffnet.“ 

„Aus den durch die DOC-Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts eintretenden Verzögerungen für die Sportflächen am Hackenberg entsteht gerade für Lennep neuer Handlungsdruck. Nicht nur die SG Hackenberg braucht eine verlässliche Perspektive auch die Leichtathletinnen und -athleten und der Schulsport in unserem Bezirk. Neben dem Umbau des Tennenplatzes, stellt sich auch die Frage, wie die Nutzung des Röntgen-Stadions für die kommenden Jahre aussehen soll. Neben dem Fußballplatz und den Leichtathletikanlagen sollten z.B. auch die Kleinspielfelder oberhalb der Tribüne nutzbar bleiben“, ergänzt Bezirksbürgermeister Rolf Haumann.

David Schichel, Vorsitzender der Ratsfraktion, fügt hinzu: „Letztlich muss in die Überlegungen und Gespräche dann auch der dritte verbliebene Tennenplatz in Klausen einbezogen werden. Die Vereine, die auf diesen Plätzen spielen haben unbestritten einen Wettbewerbsnachteil. Aus unserer Sicht wird es daher Sinn machen, nochmals in eine grundlegende Betrachtung unserer Sportplätze und unseres Bedarfs einzusteigen, mit dem Ziel in allen Stadtbezirken attraktive Sportflächen anzubieten und allen Remscheider Vereinen Planungssicherheit und Perspektive zu geben. Dabei könnte es sich früher als erwartet als hilfreich erweisen, dass bereits 2018 auf Antrag der GRÜNEN – übrigens gegen die Stimme der LINKEN – zusätzliche Investitionsmittel für den Sportstättenbau gesichert werden konnten. Über diese Mittel können wir unabhängig von einem Verkauf des Röntgen-Stadions verfügen.“

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