07.11.16 –

Anfrage Zur Sitzung des Haupt-, Finanz- und Beteiligungsausschuss am 03.11.2016:

Anlässlich der Drucksache 15/2652 „Informationen zur Situation geflüchteter Frauen in Remscheid“ haben wir bereits zur Sitzung des Haupt-, Finanz- und Beteiligungsausschuss am 25.08.2016 nachgefragt, ob es ein  speziell auf Frauen und die Queer-Gemeinschaft bezogenes Gewaltschutzkonzept für die Remscheider Flüchtlingsunterkünfte gibt. Geflüchtete Frauen, wie auch die Geflüchteten aus der Queer-Community (LSBTTI), haben mit speziellen Problemlagen zu kämpfen. In der Beantwortung unserer Anfrage (Drs. 15/2756) wurde angekündigt, dass frauen-, queerspezifische sowie ethnische und religiöse Erfordernisse des Gewaltschutzes in ein überarbeitetes Unterbringungs- und Sicherheitskonzept für die Unterbringung und Betreuung von in Remscheider Übergangswohnheimen lebender Flüchtlinge einfließen sollen. Dieses Konzept sollte uns zur Kenntnis gegeben werden. Diesbezüglich stellen sich unserer Fraktion folgende Fragen, um deren Beantwortung wir Sie bitten:  

1. Gibt es mittlerweile ein speziell auf Frauen und die Queer-Gemeinschaft bezogenes Gewaltschutzkonzept für die Remscheider Flüchtlingsunterkünfte?  
2. Wenn ja, fließt dieses Konzept in das Nutzungskonzept zum Betrieb des Objekts Alleestraße 64 ein?